Bis zum 14. Lebensjahr fuhr der Rutzel mit seinem Opa Horst, seiner Oma Margarete und seiner Tante Trudi mindestens zweimal pro Jahr zum Feichtlhof in der Ramsau am Dachstein in Österreich.

Der, in einer fantastischen Lage, Familiengeführte Bio-Bauernhof, mit ihren damaligen Gastgebern Gottfried und Christel, war für den Rutzel über viele Jahre sein Zuhause in Österreich. 

Morgens um 5:00 Uhr ging es mit Gottfried in den Stall zum misten und melken und danach ging es meist direkt aus dem Stall an den Frühstückstisch. Selbstverständlich mit den Stall-Klamotten. Wenn jemand damals dem kleinen Rutzel auf den unangenehmen Stallgeruch angesprochen hat, dann ging er sofort an die Decke und verteidigte, den für ihn „guten Geruch“. Diesen guten Geruch trägt er heute noch unverändert in seiner Nase und dem Herzen 💚.

Dieses Jahr sollte es ein paar Tage zurück in die Kindheit vom Rutzel gehen. Schon vor der Ankunft hatte, der sonst so unsentimentale Rutzel, Pippi in den Augen.

Der Empfang der übernächsten Generation von Eva und Georg war genauso herzlich, wie vor knapp 40 Jahren von Großvater Gottfried und Großmutter Christel. Wir wurden gleich zum Grillen und Bier eingeladen und danach durften wir ein wunderschönes Apartment, mit traumhaften Ausblick auf die Berge, die Weide und auf den Stall beziehen.

Für den Rutzel war und ist dieser Ort ein Kindheitsparadies und auch Frau Rutzel war sofort schockverliebt ❤️.

In den nächsten Tagen wird der Rutzel seiner lieben Frau Rutzel weitere bedeutende Orte in der Umgebung zeigen. Dazu gehört der Besuch des Dachsteins, der Südwandhütte und auch der Lodenwalker, bei dem es früher so leckere Schneenockerln zum Nachtisch gab. Selbstverständlich hat sich die ganze Familie früher dort auch mit Kleidung „eingedeckt“. Aber dem Rutzel war es oft zu kratzig 😁.

Aber alles eins nach dem anderen. Diese Rückkehr mit seinen Emotionen muss erst einmal nach und nach verarbeitet werden 😊.