Die raue Schönheit des Pirin Gebirges
Das erste Mal, seitdem wir auf unserem Road Trip sind, stellten wir uns den Wecker, für 6:00 Uhr 😜. Wir wollten für unsere Verhältnisse früh los, damit wir mit dem Auto bis zu der Wichren Hütte fahren können und einen der wenigen regulären Parkplätze bekommen. Und tatsächlich haben wir den letzten „offiziellen“ Parkplatz ergattert. Nach einem Käffchen wollten wir uns in der Hütte ein Frühstück gönnen, da wir am Tag davor gefragt hatten, ob sie Mekizi haben. Ja, hatten sie, aber das die so teuer sind, haben sie nicht erwähnt 😂. Mekizi ist ein typisches bulgarisches Frühstück aus Hefeteig, das in Fett frittiert wird, so ähnlich wie der Langosch. Im Vergleich waren sie mindestens drei mal so teuer wie sonst. Lecker waren sie trotzdem 😋.
Nach dieser Stärkung ging es los zu dem ersten Bergsee – der Muratovo und dann zu dem Ribnoto See. Und danach ging das Gekraxsel, teilweise auf allen vieren, hoch zu dem Langensee. Natürlich gibt es einen anderen Weg dahin, der nicht so steil ist, aber die Rutzels gehen bekannter weise ihren eigenen Weg 😁.
An dieser Stelle möchten wir einmal ganz kurz Dampf ablassen und kommen zurück zu unserem Hinweis „Fluch und Segen zugleich“ in unserem vorherigen Beitrag. Siehe hier.
Wir sind jetzt auch nicht komplett „alpin“ ausgestattet, aber Eltern, die ihre Kinder mit Sandalen und natürlich Socken los in die Berge treiben, ist für uns ein no go 🤨.
Dazu kommt es, dass die Kinder nach 10 Minuten anfangen zu jammern, weil sie mal mehr als 100 Meter am Stück laufen müssen.
Außerdem haben wir zwei Leute getroffen, die alleine unterwegs waren. Der eine ist sogar vor uns rückwärts auf den Arsch gefallen, weil er mit seinem „Gelärsch“ am Rücken überladen war… Alleine in den Bergen unterwegs ist auch etwas, was man in den Bergen wirklich sein lassen sollte. Das Wetter kann sich schnell verändern, man kann sich verletzten und kommt einfach nicht weiter oder man trifft hier auf den Lebensraum des Braunbären. Es kann eine schöne Begegnung sein, aber vielleicht auch nicht. Je nachdem, wie man sich verhält und wie die weiteren Umstände sind. Eines ist glasklar. Nach wie vor unterschätzen viele die Kräfte der Natur und begreifen nicht, welchen Gefahren man sich aussetzen kann.
So, Ende vom Dampf ablassen und der „Belehrung“ 😇.
Die einzig wilden Tiere, die wir gesehen haben, waren Gämse und zwar dort, wo es deutlich steiniger und steiler ist. Also nicht unser Terrain 😁. Sie haben ein schönes Zuhause mit wunderschönen Aussichten ☺️.
Die Tour hat natürlich bei uns wieder übermäßig lange gedauert, weil wir die Aussichten und die Gegend intensiv genossen und uns ausgiebig mit Heidel- und Himbeere essen beschäftigt haben 😋.
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